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Psoriasis und Allergie

Psoriasis und Allergie

  • by: Alna- Vertriebsgesellschaft mbH
  • April 2024
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Blauer Himmel, grüne Wiesen und duftende Blüten – der Frühling steht vor der Tür! Doch für Millionen von Menschen ist gerade diese Zeit aufgrund von einer Pollenallergie eine Qual. Etwa 14,8% der Deutschen reagieren auf Gräser, Birke und Co. mit juckenden Augen, laufender Nase und allgemeinem Unwohlsein. Allergiker, die gleichzeitig an Psoriasis erkrankt sind, haben es noch schwerer – eine doppelte Belastung, gegen die es anzukämpfen gilt. Doch auch Menschen, die nur an einer der beiden Erkrankungen leidet, sollte sich über mögliche Risiken bewusst sein.

 

Der Zusammenhang zwischen Psoriasis und einer Pollenallergie

Hautkrankheit vs. laufende Nase – auf den ersten Blick scheint es, als hätte die Schuppenflechte nichts mit einer Pollenallergie gemein. Tatsächlich gibt es aber nachweislich eine enge Verkettung der beiden Erkrankungen.

Allergien und Psoriasis sind zwei Erkrankungen, die beide jeweils das Immunsystem des Körpers und damit die Lebensqualität des Betroffenen enorm beeinflussen.

Eine Allergie tritt dann auf, wenn das Immunsystem auf normalerweise harmlose Substanzen wie Pollen, Tierhaare oder Lebensmittel überreagiert. Die Symptome sind von Mensch zu Mensch verschieden und können von milden Hautausschlägen, Schnupfen und Juckreiz bis hin zu schweren Reaktionen wie einer Anaphylaxie (Schock) reichen. Bei einer Pollenallergie treten die Symptome bei einer Vielzahl der Betroffenen nur temporär auf – meist im Frühling und Sommer.

Psoriasis hingegen ist eine chronische, entzündliche Autoimmunerkrankung, die sich durch rötliche, schuppige und juckende Hautveränderungen bemerkbar macht. Der Krankheitsverlauf ist typischerweise mit mal stärkeren und mal milderen Schüben gekennzeichnet. Ursachen für eine Schuppenflechte gibt es diverse – fest steht aber, dass das Immunsystem körpereigenes, gesundes Gewebe angreift. Ihr erkennt – die erste Parallele zu einer Pollenallergie.

 

Habe ich mit Psoriasis ein höheres Risiko, an einer Pollenallergie zu erkranken?

Tatsächlich ergab eine Studie von 2010, dass Menschen mit Psoriasis ein höheres Risiko haben, an allergischen Unpässlichkeiten wie Asthma, Heuschnupfen und Ekzemen zu erkranken.

Eine mögliche Erklärung für diese Verbindung ist der genannte Fakt, dass sowohl eine Allergie als auch Psoriasis durch eine Überreaktion des Immunsystems verursacht werden. Bei Allergien reagiert es auf harmlose äußere Substanzen, während bei einer Schuppenflechte die eigenen Hautzellen abgestoßen werden. Da das Immunsystem bei einer bestehenden Psoriasis ohnehin geschwächt ist, besteht also die Chance, dass es im Frühling und Sommer dieselbe Reaktion auf Gräser, Pollen und Co. zeigt.

Doch auch andersrum kann eine Konnektivität zwischen Psoriasis und einer Allergie festgestellt werden – bei einer bestehenden Allergie, so heißt es, kann sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an einer Schuppenflechte oder Neurodermitis zu erkranken. Unser Immunsystem reagiert bei einer Pollenallergie mit der Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffe wie beispielsweise Histamin. Histamin wiederum löst Entzündungsreaktionen aus, die sich auf der Hautoberfläche widerspiegeln können

 

Fazit und Maßnahmen

Insgesamt ist die Verbindung zwischen einer Pollenallergie und Psoriasis komplex – Forscher sind weiterhin dran, das genaue Zusammenspiel der beiden Erkrankungen zu verstehen.

Psoriasis-Betroffene sollten sich dennoch stets im Klaren darüber sein, dass allergische Reaktionen zu Schüben der Schuppenflechte führen kann. Eine kontinuierliche Behandlung der Hautentzündungen ist daher unerlässlich – bitte pausiert die Pflege daher nicht, nur weil der Winter vorbei ist. Alnovat eignet sich ideal für die alltägliche, topische Anwendung und ist das ganze Jahr über euer treuer Begleiter.

Auch Allergiker müssen im Hinterkopf behalten, dass bloße Symptome wie eine laufende Nase und juckende Augen weiterführend zu Entzündungen der Hautoberfläche führen können. Sucht daher bei ersten Anzeichen bitte umgehend euren Arzt auf, um stärkere Symptome zu verhindern.

Wir wünschen stets eine gute Besserung!



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